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Von Reformen und virtuellen Währungen

Die Digitalisierung verändert unser Leben. Für die vielen Annehmlichkeiten zahlen wir aber einen hohen Preis. Es geht um nichts anderes als den schleichenden Verlust der Privatsphäre.

Es begann mit den SiliconValley-Firmen. Sie überließen uns „unentgeltlich“ nützliche Dienste (manche davon sind heute unverzichtbar) und machten mit den im Gegenzug gewonnenen privaten Daten ein Milliardengeschäft. Dann begannen Verbrecherorganisationen die Digitalisierung zu nutzen. Die Behörden versuchen dies zu unterbinden, indem sie ihrerseits Daten sammeln.

Jüngstes Beispiel ist das neue „wirtschaftliche Eigentümergesetz“. Wer bisher Beteiligungen an Firmen vor den Augen der Konkurrenz, neugierigen Mitbürgern, Verwandtschaft, potentiellen Erben oder überhaupt vor der Öffentlichkeit schützen wollte, muss damit rechnen, dass diese Geheimnisse früher oder später öffentlich werden - auch wenn bisher nur ein bestimmter Personenkreis Einsicht in das Register hat.

Eine der letzten Bastionen der Privatsphäre ist das Anwaltsgeheimnis. Man kann mit seinem Anwalt weiterhin heikle Dinge offen besprechen, Lösungen diskutieren und darf darauf vertrauen, dass niemand – auch keine Behörde – davon erfährt.

Rechtsanwälte
PICCOLRUAZ & MÜLLER

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6700 Bludenz
Vorarlberg, Österreich

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