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23. Nov. 2016

Gemeinsame Obsorge: Nominelle hauptsächliche Betreuung bei Doppelresidenz

Auch bei Festlegung einer zeitlich gleichteiligen Betreuung bei gemeinsamer Obsorge im Sinne des Kindeswohls (Doppelresidenz), ist die Festlegung der hauptsächlichen Betreuung durch einen Elternteil jedenfalls erforderlich, wenn sie auch bloß nomineller Natur ist und zur Schaffung eines Anknüpfungspunkts für verschiedene...

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21. Nov. 2016

EuGH Urheberrechtsverletzung durch Hyperlink?

Hat jemand einen Hyperlink zu geschützten Werken auf einer anderen Website gesetzt, die dort ohne Erlaubnis des Urheberrechtsinhabers frei zugänglich sind, ist seine Kenntnis von dieser Urheberrechtsverletzung maßgeblich zur Beantwortung der Frage, ob durch diesen Hyperlink eine „öffentliche Wiedergabe“ iSd Art...

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10. Nov. 2016

Verwirkung des Scheidungsunterhalts

Nach dem Wohlverhaltensgebot des § 159 ABGB darf der obsorgeberechtigte Elternteil das Kontaktrecht des anderen Elternteils nicht beeinträchtigen. Jahrelange, grundlose und massive Verstöße des nach Scheidung unterhaltsberechtigten Elternteils gegen dieses Gebot in der Absicht, die gemeinsamen Kinder dem...

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9. Nov. 2016

GmbH-Geschäftsführer - Haftung für Beschädigung des unter Eigentumsvorbehalt stehenden GmbH-Mobiliars?

Im vorliegenden Fall hatte die GmbH unter Eigentumsvorbehalt geliefertes Mobiliar mangels gänzlicher Bezahlung wieder herauszugeben. Im Zuge der vom Vater der GmbH-Geschäftsführerin (der weder Gesellschafter noch Geschäftsführer der GmbH war) mit der Möbeleigentümerin vereinbarten Selbstdemontage wurde das...

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7. Nov. 2016

Schadensminderungsobliegenheit und rechtmäßiges Alternativverhalten

Der Geschädigte kann den Einwand, er habe gegen seine Schadensminderungsobliegenheit verstoßen, durch den Gegeneinwand, dass derselbe rechnerische Schaden auch beim geforderten Alternativverhalten eingetreten wäre, entkräften. Maßgeblich ist der rechnerische Schaden; dass die realen Schäden unterschiedlich...

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3. Nov. 2016

Veräußerungs- und Belastungsverbot aufgrund Vertrag zugunsten Dritter

Ein Veräußerungs- und Belastungsverbot, das einem Dritten mit echtem Vertrag zugunsten Dritter eingeräumt worden ist, kann ohne Nachweis einer Annahme- bzw Zustimmungserklärung des begünstigten Dritten im Grundbuch eingetragen werden. Ob ein echter Vertrag zugunsten Dritter vorliegt, der einen unmittelbaren Anspruch...

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2. Nov. 2016

Veräußerungs- und Belastungsverbot nach Tod eines Eigentümerpartners

Die beiden Hälften des Mindestanteils einer Eigentümerpartnerschaft können nicht unterschiedlich belastet sein. Ein Veräußerungs- und Belastungsverbot, das im Grundbuch am Mindestanteil einer Eigentümerpartnerschaft einverleibt ist, bleibt nach dem Tod eines Eigentümerpartners an beiden Hälften des...

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20. Okt. 2016

GmbH - Änderung der Gewinnverteilungsquoten

1. Nach dem im vorliegenden Fall bisher geltenden Gesellschaftsvertrag hat die Generalversammlung über die Verwendung eines allfälligen, bilanzmäßigen Reingewinns zu beschließen. Diese Wendung entspricht dem Gesetzeswortlaut und meint idR (nur) die Frage der (möglichen) Einschränkung des...

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19. Okt. 2016

Augenarzt - Empfehlung eines bestimmten Optikers

Das Werbeverbot in § 3 der Verordnung Arzt und Öffentlichkeit 2014 (WerbeVO 2014) kann in vertretbarer Weise dahin ausgelegt werden, dass es dem Arzt nicht untersagt ist, auf Frage eines Patienten einen bestimmten Anbieter der von ihm verordneten Produkte zu empfehlen (hier: Empfehlung eines bestimmten Optikers durch Augenarzt)....

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17. Okt. 2016

Makler: Provision bei wirtschaftlicher Zweckgleichwertigkeit des Geschäfts

Ein nach seinem Zweck wirtschaftlich gleichwertiges Geschäft iSd § 6 Abs 3 MaklerG ist insb dann anzunehmen, wenn es zwar dem im Maklervertrag vorgesehenen Typ entspricht, jedoch mit einer vom Auftraggeber des Maklers verschiedenen Person geschlossen wurde. Im vorliegenden Fall ist die wirtschaftliche Zweckgleichwertigkeit zu...

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13. Okt. 2016

Gemeinde muß vielbegangenes Strassenbankett räumen

Die klagende Fußgängerin ging bei winterlichen Verhältnissen auf dem Straßenbankett einer Gemeindestraße ohne Gehsteig, weil sie diese schneebedeckte Fläche für weniger gefährlich hielt als die grundsätzlich gestreute Fahrbahn. Auf einer durch den Schnee verdeckten Eisplatte stürzte sie und...

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10. Okt. 2016

Additive Beschlussfassung im Umlaufverfahren unzulässig

Das additive Beschlussfassungsverfahren nach § 25 Abs 3 WEG, bei dem der Verwalter den nicht teilnehmenden Wohnungseigentümern eine Äußerungsfrist setzt, um doch noch eine Mehrheit für oder gegen einen Beschlussgegenstand zu erreichen, steht nur nach einer ergebnislosen Abstimmung in...

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6. Okt. 2016

GmbH-Gesellschafter - Beiziehung eines RA oder WP zur Bucheinsicht

Ein GmbH-Gesellschafter ist aus der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht heraus verpflichtet, das Interesse der Gesellschaft an der Geheimhaltung von Gesellschaftsinterna zu beachten. Verstößt er gegen diese Verschwiegenheitsverpflichtung, so kann er von der Gesellschaft auf Unterlassung und Schadenersatz geklagt...

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4. Okt. 2016

Keine Wegehalterhaftung wegen nicht aufgestellter Parkbügel

Ein Fußgänger verletzte sich, als er beim Überqueren eines Parkplatzes trotz guter Sicht über einenliegenden Parkbügel stolperte. Er warf dem Wegehalter vor, keine Maßnahmen getroffen zu haben, um sicherzustellen, dass die Parkplatzsperren von den Benützern nach dem Verlassen der Parkflächen...

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3. Okt. 2016

Rechtsanwalt: Keine Verschwiegenheitspflicht in eigener Sache

Ein Rechtsanwalt kann Informationen, die von seiner Verschwiegenheitspflicht umfasst sind, ohne Entbindung in eigener Sache vorbringen, um Schadenersatzforderungen des Mandanten für angebliche Anwaltsfehler abzuwehren. Dies gilt auch dann, wenn der Schadenersatz nicht vom Mandanten, sondern nach Abtretung von...

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