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22. Mrz. 2016

Preiserhöhungen durch Bauträger eingeschränkt

Die Vereinbarung eines variablen Entgelts im Bauträgervertrag ist gem § 4 Abs 3 BTVG nur wirksam, wenn die Kostenfaktoren genau festgelegt sind und eine Obergrenze bestimmt ist. Die alternative Möglichkeit, sich auf die Zulässigkeit der Preisfestsetzung nach dem WGG zu berufen, steht nur gemeinnützigen Bauvereinigungen...

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21. Mrz. 2016

Vertrag über Obsorgeverzicht ungültig

Die Eltern eines Jugendlichen der unter Intelligenzminderung litt, hatten mit dem Gericht eine Vereinbarung getroffen sie auf die Obsorge zugunsten der  Jugendwohlfahrt verzichten. Zuvor war vom Land Steiermark beantragt worden Ihnen die Obsorge zu entziehen, weil sie sich nicht genug um das Kind gekümmert hätten. Kurz darauf...

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18. Mrz. 2016

Aufklärung UND Überlegungsfrist vor Operationen

Der Mann war ins Krankenhaus überwiesen worden, um seine Hüftgelenksbeschwerden weiter abzuklären. Eine mögliche Operation war zu diesem Zeitpunkt aber noch kein Thema. Es fand eine Untersuchung statt, es wurden konservative Therapien verordnet. Drei Tage später, um die Mittagszeit, suchten vier Fachärzte den...

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14. Mrz. 2016

Behinderung verschwiegen - kein Kündigungsgrund

Auch wenn ein Arbeitnehmer zur Frage seiner Behinderung gelogen hat, kann er nicht einfach gekündigt werden. Das zeigt ein Urteil des Obersten Gerichtshofs. Als sich der Mann im Jahr 2011 in dem Betrieb als Schweißer bewarb, sagte er nichts von seinem Leiden. Der Grad der Behinderung war 2003 mit 60 Prozent amtlich festgestellt...

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Kategorien: Sonstiges

11. Mrz. 2016

Skipisten sind gegen steil abfallendes Gelände zu sichern

Ein erfahrener Skifahrer fuhr in einem Kärntner Skigebiet mit großen Schwingungen talwärts. Er verkantete sich, stürzte, floh mit der Schulter auf, geriet dann über den talseitigen Pistenrand hinaus in steil abfallenden Gelände, prallte gegen einen Baum. Obwohl er einen Helm getragen hatte wurde er tödlich...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

9. Mrz. 2016

Abstrakte Rente – Ausnahme für Härtefälle

Ein jugendlicher Motorradfahrer war bei einem Verkehrsunfall erheblich verletzt worden. Es stellte sich später heraus, dass er wegen dieser Verletzung seinen Traumberuf, Kraftfahrzeugmechaniker, Nichtergreifen konnte. Nun forderte der Mann eine monatliche Rente in der Höhe von 275 Euro vom Unfallsgegner. Zum Unglückszeitpunkt...

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7. Mrz. 2016

Ausbildung zum Tauchlehrer ist Berufsausbildung

Wer nach Matura, Präsenz- oder Zivildienst eine halbjährige Ausbildung zum Tauchlehrer absolviert, macht damit nicht den Anspruch auf Familienbeihilfe zunichte. Das hat der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) bestätigt (Ro 2015/16/0005). Ein junger Mann hatte nach dem Abrüsten zum frühestmöglichen Termin mit der...

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Kategorien: Sonstiges

2. Mrz. 2016

Haus Zugang – Sicherung nach neuestem Stand der Technik

Der Oberster Gerichtshof hat in einer aktuellen Entscheidung (7 Ob 148/15 p) eingehend zu Haftungsfrage bei einem Unfall infolge eines ungesicherten bzw. unbeleuchteten Hauszuganges Stellung genommen. Er kann dabei zur Auffassung dass nicht nur die Vermieterin einer Wohnung sondern darüber hinaus alle Miteigentümer der Wohnanlage...

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29. Feb. 2016

Pfusch in der Wohnung kann Kündigungsgrund sein

Wer als Mieter durch ungeeignete Installationen oder dilettantische, selbst durchgeführte Reparaturen Schäden an der Substanz des Hauses verursacht, kann dadurch einen Kündigungsgrund setzen: „Erheblich nachteiliger Gebrauch der Wohnung“. Ein Mieter hatte in seiner Wohnung einen undichten Wasserhahn. Anstatt den...

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25. Feb. 2016

Mündliche VwGH-Beschwerde zulässig

An sich sind Beschwerden an den Verwaltungsgerichtshof schriftlich einzubringen und zwar bei der belangten Behörde. Wenn diese Behörde allerdings eine mündlich vorgebrachte Beschwerde schriftlich aufnimmt und sie vom Beschwerdeführer unterschreiben lässt, so ist dieses Protokoll als eine wirksam schriftlich eingebrachte...

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Kategorien: Sonstiges

24. Feb. 2016

Truppenverpflegung ist Amtshandlung

Ein Vizeleutnant des Bundesheeres hatte Red Bull in Werte von 3000 € eingekauft. Er verwendete diese aber nicht widmungsgemäß sondern verkauft die Getränke weiter und behielt den Erlös für sich. Der Mann wurde in erster Instanz verurteilt. Vor dem OGH brachte er vor, dass die ihm vorgeworfenen Handlungen nicht...

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Kategorien: Sonstiges

22. Feb. 2016

Liftwart falsch verstanden - kein Schadenersatz

Eine deutsche Schifahrerin wollte in Tirol einen Skilift benutzen. Dabei kam es zu einem Missverständnis. Der Liftwart hatte gerufen: „Halt sitzen bleiben!“. Gemeint hatte damit einen Buben der im Einstiegsbereich des Sessellift einen Skistock verloren hatte und herunter springen wollte. Der Liftwart vermeldete gleichzeitig mit...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

19. Feb. 2016

Erste Stalking Entscheidung - 5000 € Schadensersatz

Mehr als ein Jahr lang hat dein Nachbar die Frau mehrmals wöchentlich nachgestellt. Er ging  auf der Straße hinterher, filmte und fotografierte sie. Auch von seinem Traktor aus machte er Aufnahmen in der Schlafzimmer der Frau. Er war schon strafrechtlich verurteilt worden. Das Zivilgericht sprach 5.000 € Schmerzengeld...

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17. Feb. 2016

Eherecht: Kaufanbot ist Vorwegvereinbarung - richterliche Überprüfung

Mit dem FamRÄG 2009 erhielt der Außerstreitrichter im Aufteilungsverfahren die Befugnis, bei Unbilligkeit von einer zulässigen Vorwegvereinbarung über die Aufteilung der ehelichen Ersparnisse abzuweichen (§ 97 Abs 2 EheG). In Hinblick darauf können solche Vereinbarungen nicht mehr am streitigen Rechtsweg, sondern...

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16. Feb. 2016

Werkvertrag, Warnpflichtverletzung, Schadensteilung

Am Haus des Klägers kam es aufgrund des instabilen Untergrundes zu schweren Setzungen. Er beauftragte die Beklagte mit der Sanierung durch Unterfangen des Fundaments. Zuvor übergab er ihr ein Bodengutachten, das die Untergrundverhältnisse als sehr schwierig beschrieb und die Empfehlung enthielt, vor Sanierungsmaßnahmen...

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