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7. Dez. 2011

Datenschutzpaket: Zertifikat und Versicherungsschutz

Zur Absicherung von Web-Systemen hat die Ziviltechnikgesellschaft ZT-Prentner-IT aus Wien den „Internet-Sicherheitsgurt" entwickelt: Das Service kombiniert technische Checks - professionelles Internet-Hacking zum Aufzeigen von Sicherheitslücken und daraus abzuleitende Systemoptimierung - mit der Haftungsübernahme bei Datenpannen, Datendiebstahl oder Systemblockaden wie Denial of Services bis zu Schadenssummen von 1,5 Millionen Euro, je nach Anforderung auch mehr. Konzerne wie REWE, Unternehmen des Raiffeisen-Sektors oder die Stadt Salzburg nutzen bereits diesen „geprüften Rettungsring" für ihre Webportale.

Kontrollen mit Hacker-Methoden

„Staatlich geprüfte IT-Sachverständige führen im Rahmen des Service-Pakets ‚Internet-Sicherheitsgurt‘ regelmäßige Kontrollen durch. Dabei wird versucht, die Webseite von außen zu knacken. Und zwar mit jenen Technologien, die Hacker und Angreifer aktuell einsetzen könnten", erklärt Geschäftsführer Dr. Wolfgang Prentner. Die neuesten Angriffsmethoden sind für Insider über Web-Communities und einschlägige Plattformen eruierbar.

E-Spionage und Haftung

Zu Projektbeginn führt ZT-Prentner-IT eine fingierte E-Spionage nur auf Basis einer Visitenkarte oder E-Mail Adresse durch. Als Ergebnis lässt sich oft der gesamte Netzwerkplan aller Online-Systeme eines Unternehmens vorlegen. „Kunden staunen immer darüber, wie viel von außen einsehbar ist", berichtet Prentner. Anschließend folgen eine Initialprüfung mit Verwundbarkeitsanalyse sowie ein Maßnahmenkatalog. Nach der Umsetzung gewährleisten regelmäßige Checks, dass die Internet-Systeme laufend nach dem aktuellen Stand der Technik abgesichert sind. Siehe: www.internet-sicherheitsgurt.at Versicherungsschutz durch Prüfbericht Die Überprüfung wird mit einem staatlich anerkannten Zertifikat besiegelt wodurch gleichzeitig ein Versicherungsschutz bewirkt wird: Der Prüfbericht eines Ziviltechnikers entspricht einer öffentlichen Urkunde. Sollte es bei geprüften Systemen zu Attacken kommen, haften Ziviltechniker aufgrund ihrer staatlichen Prüfbefugnis für entstandene Schäden. Da die Ziviltechnikgesellschaft ihre Projekte jeweils gegen berufliche Schadensfälle versichert, profitieren die geprüften Unternehmen de facto von diesem Versicherungsschutz.

Patrick Piccolruaz, Rechtsanwalt, Bludenz

Kategorien: Sonstiges

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