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12. Jan. 2023

Die Sicherungspflicht des Pistenbetreibers umfasst nur atypische Gefahren

Der elfjährige Kläger fuhr auf einer von der beklagten Pistenhalterin betriebenen Schipiste im Bereich einer „Wellenbahn“. Beim Verlassen dieser Sonderfläche stieß er auf der Publikumspiste mit einem anderen Schifahrer zusammen und verletzte sich dabei schwer. Die zunächst gegen den Unfallgegner gerichtete Schadenersatzklage...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

22. Dez. 2022

Haftung des Schipistenbetreibers nur für atypische Gefahren.

Der elfjährige Kläger fuhr auf einer von der beklagten Pistenhalterin betriebenen Schipiste im Bereich einer „Wellenbahn“. Beim Verlassen dieser Sonderfläche stieß er auf der Publikumspiste mit einem anderen Schifahrer zusammen und verletzte sich dabei schwer. Die zunächst gegen den Unfallgegner gerichtete Schadenersatzklage...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

15. Dez. 2022

Keine Haftung des Pistenhalters für Schiunfälle bei Abkürzungen durch freies Gelände

Der Kläger benutzte beim Abfahren zum (Lift-)Parkplatz eine „Abkürzung“ durch freies Gelände, wobei er im Tiefschnee über eine kaum sichtbare Bank stürzte. Da klar erkennbar war, dass es sich bei diesem Bereich um keine präparierte Piste handelte, haftet der Pistenbetreiber nicht für den Unfall. Der Unfall des Klägers ereignete...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

12. Sep. 2022

Doping und seine Auswirkung auf (Berufssport) Dienstverhältnisse

Der Angeklagte ist Berufsradrennfahrer und täuschte Radrennmannschaften über das Betreiben von Doping. Der Oberste Gerichtshof stellt eingangs klar, dass die Sozialadäquanz bestimmter Verhaltensweisen im Rechtsverkehr die Betrugsstrafbarkeit einschränkt. Die Täuschung über in § 147 Abs 1a StGB („Dopingbetrug“) genannte...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

29. Jun. 2022

Pistenhalter haftet nicht für jegliche drohende Gefahr sondern nur für atypische Gefahren

...... Der Oberste Gerichtshof gab der Revision der Beklagten Folge und stellte das klageabweisende Urteil des Erstgerichts wieder her. Während der gesamten Fahrtstrecke der Wellenbahn bestand keine Sichtbehinderung zur Publikumspiste, etwa fünf Meter vor dem Ende der Wellenbahn stand ein Stocknetz mit einem Transparent mit einem...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

23. Jun. 2022

Keine Haftung des Pistenhalters bei schon mehrfach benutzten Abkürzungen

Der Kläger benutzte beim Abfahren zum (Lift-)Parkplatz eine „Abkürzung“ durch freies Gelände, wobei er im Tiefschnee über eine kaum sichtbare Bank stürzte. Da klar erkennbar war, dass es sich bei diesem Bereich um keine präparierte Piste handelte, haftet der Pistenbetreiber nicht für den Unfall. Der Unfall des Klägers ereignete...

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11. Mai. 2022

Schiläufer haftet nach Sturz nicht jedenfalls für folgende Kollision

Eine Kollision mit einem anderen Schifahrer, zu der es nach einem Sturz und einer weiten und seitlich versetzten Rutschstrecke kam, ist ungeachtet des für den Sturz ursächlichen Verkantens nicht typisch für ein sorgfaltswidriges, eine Kollision begünstigendes Fehlverhalten vor dem Sturz. .......  Der Beklagte, ein erfahrener und...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

12. Nov. 2020

Skilift: Ausstiegsbereich ist gegebenenfalls weich auszupolstern

Die Betriebsgefahr eines Schlepplifts manifestiert sich in besonderer Weise in dessen Ausstiegsbereich. Die Einhaltung jeder nach den Umständen möglichen Sorgfalt durch den Betreiber kann es erforderlich machen, gefährliche Hindernisse am Ende der Ausstiegsstelle mit weichen Materialien auszukleiden. Als der damals 12-jährige Kläger in der...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

29. Okt. 2020

Kein Schadensersatz für Freerider

Vertretbare Verneinung der Haftung bei Risikosportart.                                        . Der Kläger verletzte sich bei der Fahrt mit...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

28. Okt. 2020

Schiliftbetreiber muss Ausstiegstelle auch gegen "Nachlaufzeit" absichern

Die Betriebsgefahr eines Schlepplifts manifestiert sich in besonderer Weise in dessen Ausstiegsbereich. Die Einhaltung jeder nach den Umständen möglichen Sorgfalt durch den Betreiber kann es erforderlich machen, gefährliche Hindernisse am Ende der Ausstiegsstelle mit weichen Materialien auszukleiden. Als der damals 12-jährige Kläger in der...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

29. Jun. 2020

Verkehrssicherungspflicht entfällt, wenn sich jeder selbst schützen kann

Umfang und Intensität von Verkehrssicherungspflichten richten sich vor allem danach, in welchem Maß der Verkehrsteilnehmer selbst vorhandene Gefahren erkennen und ihnen begegnen kann. Eine Verkehrssicherungspflicht entfällt, wenn sich jeder selbst schützen kann, weil die Gefahr leicht, also ohne genauere Betrachtung erkennbar ist. Welche...

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25. Jun. 2020

Canyoning-Touren-Unternehmer braucht Zustimmung des Waldbesitzers

Kommerzielle Veranstaltungen sind von der Benützung des Waldes zu Erholungszwecken, wofür es grundsätzlich keiner Zustimmung des Waldeigentümers bedarf, nicht erfasst. Der Beklagte bietet im Rahmen seines Unternehmens entgeltlich Canyoning Touren an, die er im Internet bewirbt. Die Durchführung dieser Touren erfolgt in Gruppen zu acht bis...

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Kategorien: Skirecht / Sportrecht

22. Jun. 2020

Unfallversicherung: Deckung bei Unfall infolge "erhöhter Kraftanstrengung" - Definition

Der Oberste Gerichtshof beschäftigt sich erstmals mit diesem „erweiterten Unfallbegriff“. Der Kläger erlitt beim „normalen“ Aufschlagen während eines Tennisspiels eine Bizepssehnenluxation. Er war bei der beklagten Versicherungsgesellschaft unfallversichert und begehrt Versicherungsdeckung. In Art 6 AUVB 2006 ist...

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28. Mai. 2020

Gefährliche Sportarten - Handlung auf eigene Gefahr - keine Veranstalterhaftung

Beim „Blobbing“ nimmt derjenige, der an einer solchen gefährlichen sportlichen Veranstaltung teilnimmt, das damit verbundene, in der Natur der betreffenden Veranstaltung gelegene Risiko, jedenfalls soweit er es kennt oder kennen muss, auf sich und handelt auf eigene Gefahr. Die in Betracht kommenden Gefahrenumstände sind mit dem...

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19. Mai. 2020

Plattformbetreiber – Löschung von Mountainbike-Routen

ine Eigentumsfreiheitsklage nach § 523 ABGB gegen den Betreiber einer Internetplattform für Mountainbiker, der einen Eintrag trotz Löschungsaufforderung aufrecht erhält, obwohl ihm vom Eigentümer mitgeteilt wurde,  dass das Befahren der veröffentlichten Route mangels Zustimmung unberechtigt erfolgt, ist zulässig. Die Beklagte...

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