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Internet-Preis für Juristen

Viele Rechtsauskünfte gibt es bereits online

Für Rechtswissenschafter kam das World Wide Web wie gerufen. Anstatt mehrere Zentimeter dicke Gesetzestexte zu wälzen kann man seit einigen Jahren den Großteil juristischer Informationen im Web abrufen. Kein Wunder, dass das Internet hier einen besonders hohen Wert hat und von den Rechtsanwendern sehr geschätzt wird.

Diese Bedeutung soll ab diesem Jahr mit der Justitia, dem Preis für die besten juristischen Webpages, unterstrichen werden. Veranstalter des Wettbewerbes sind der Universitätslehrgang für Informationsrecht, Juridicum-Online und die Rechtsdatenbank. Die Preisverleihung für die Justitia 200 erfolgte Donnerstagabend im Rahmen des Symposiums Chaos Control im Wiener Juridicum, das sich dieser Tage mit dem Thema Recht & Internet erfasst.

Von der elfköpfigen Jury, in der auch DER STANDARD vertreten war,, wurden insgesamt 37 Webseiten bewertet, die in drei Kategorien aufgeteilt wurden.

Das Ergebnis: Sieger in der Kategorie Öffentliche Hand und Interessenvertretungen wurde die Website der Arbeiterkammer Wien vor Finanzministerium und Ediktsdatei des Justizministeriums. Sieger im Bereich Allgemeine Wirtschaft wurde Tenders.at vor normative.zusammenhaenge und Jusline. Und in der Wirtschaft gewannen Hübner & Hübner vor Piccolruaz & Müller und BDO Auxilia. (wof)

Standard, 26.05.2000

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